Sag Ja zu Dir - ganzheitliches Coaching für ein starkes, gesundes Selbst
Ich möchte Menschen stark und selbstbewusst machen und sie dabei unterstützen, ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstheilungskraft zu entdecken.

Der Glaube an uns selbst wird uns früh aberzogen, als ob er etwas Peinliches oder Verwerfliches wäre. Von klein auf wird uns vermittelt, dass alle anderen besser wissen, was gut für uns ist. In der Schule lernen wir alles über die Geschichte längst verstorbener Menschen aber nichts über Selbstvertrauen und Selbstsicherheit.
Ich finde: Wir brauchen mehr Mutmacher und Unterstützer. Und wir brauchen sie an unserer Seite, in der realen Welt.
«Ich glaube an mich selbst» ist etwas vom kraft- und liebevollsten, was wir uns selbst sagen können. Und wir sollten es täglich wiederholen.

Anfang Zwanzig nahm meine Sehschärfe plötzlich ab. Ich führte das auf einen Unfall mit Schleudertrauma und die Arbeit am Computer zurück. Die Augenärztin interessierte sich nicht für meine Theorien, von verschobenen Wirbeln und Bildschirmstress und verpasste mir eine Brille wegen Kurzsichtigkeit. Das wollte ich nicht akzeptieren, deshalb brachte ich mir mithilfe von Büchern selbst bei, wie ich meine Augen entspannen und die Sicht verbessern kann. Dieses Wissen und die Erfahrung gebe ich heute in meinen Workshops weiter.
Was mich am Sehtraining fasziniert, ist der Einfluss der Augenbewegungen auf Gedächtnis, Körper und Wohlbefinden. Starre Augenmuskeln begrenzen unseren Rundumblick und beeinträchtigen die Koordinationsfähigkeit des Körpers. Interessant finde ich auch, dass sich in unserer Alltagssprache viele Vergleiche über Sehen und die Sichtweise aufs Leben finden. Zum Beispiel: «Scheuklappen aufhaben» oder alles «durch die rosarote Brille» sehen.
Über die Jahre hinweg hatte ich immer wieder Unfälle und Verletzungen. Ich bin weder abergläubisch noch hellseherisch veranlagt, aber ich hatte immer den Eindruck, das Leben will mir damit etwas mitteilen.
Ein Beispiel: 1998 fiel ich in einen ungesicherten Kanalschacht und musste ins Spital. Neben mehreren gebrochenen Rippen und einer Risswunde am Schienbein stand eine Entfernung der Milz in Aussicht. Eine befreundete Heilpraktikerin brachte mir Arnika-Tabletten, die ich heimlich einnahm. Dank der schnellen Abheilung konnte ich meine Milz behalten.
Ende 2000 zog ich in die Schweiz, heiratete, und begann neben meinem Beruf ein Heilpraktikerstudium. Nach 18 Monaten brach ich es ab, weil ich mich nicht mit Krankheiten beschäftigen wollte. Ich will Menschen darin unterstützen, gesund zu bleiben.

In dieser Zeit lernte ich auch die Schüssler Salze und Bachblüten kennen. Mit beiden mache ich seit Jahren gute Erfahrungen. Ich habe die Antlitzanalyse nach Kurt Hickethier gelernt, um aufgrund bestimmter Gesichtsfärbungen, Hautbeschaffenheit und Falten zu erkennen, welches Mineralsalz der Körper im Moment stärker benötigt. Die Bachblüten nutze ich, um das Geplapper im Kopf abzustellen, Anspannungen zu lösen oder das Selbstvertrauen zu stärken.
Zwischen 2005 und 2018 liess ich mich in diversen Massagemethoden und in den Techniken von Dorn, Bowen und Emmett ausbilden. Dabei fiel mir auf, dass man mit sanften, kreisenden, langsamen Berührungen den Muskel- und Gewebewiderstand genauso lösen kann, wie mit starkem, schmerzhaftem Druck. Kann man von Entspannung sprechen, wenn man bei einer Massage vor Schmerz die Luft anhalten oder die Zähne zusammenbeissen muss?
2009 begann meine Ausbildung in Heilpflanzenkunde und Phytotherapie. Die Pflanzen und ich, das wurde eine Freundschaft fürs Leben. Meine Begeisterung für dieses Thema kannte keine Grenzen. Einmal im Monat ging ich zu einer Kräuterfrau in die Berge. Ich gab Kurse bei Vereinen, erstellte Fotobücher für meine Kräuterspaziergänge und setzte meine eigenen Tinkturen und Öle an. Es fällt mir schwer, nicht ins Schwärmen zu geraten. Zu oft schon, habe ich die erstaunliche Heilkraft meiner grünen Freunde erleben dürfen.
2012 schloss ich eine Ausbildung zur Entspannungspädagogin nach ganzheitlicher Methode an und vertiefte meine Erfahrungen in Autogenem Training, Progressiver Muskelentspannung und Selbstmassage. Neues Wissen kam durch die Themen Mentale Stärke und Stressbewältigung hinzu. Der Körper ist für mich ein Wunderwerk, das ich in- und auswendig kennenlernen möchte. Ich bin jeden Tag dankbar für seine Fähigkeit zur Anpassung und Heilung.
Als intuitiver, feinfühliger Mensch muss ich alles selbst erfahren und im eigenen Körper spüren. Deshalb lege ich auch bei meinen Coachings Wert auf Erfahrungen, die den ganzen Körper einbeziehen und alle Sinne ansprechen. Dazu nutze ich achtsame Spaziergänge in der Natur und Bewegung. Denn: Bewegung bringt etwas in Bewegung – im Aussen und im Innen.
Wer schon einmal versucht hat, seine Lebensgewohnheiten zu ändern, weiss wie schwer das ist. Menschen sind Gewohnheitstiere und werden erst bei Gefahr oder Schmerz aktiv. Egal, wie gesund und gut unsere Absichten auch sind, am Ende siegt oft die Bequemlichkeit.
Deshalb ist es so wichtig neue Gewohnheiten im Körper zu verankern.
Meine Ausbildung zum Integral Coach 2023 zeigte mir auf, wieviel Wissen und Erfahrung ich über die Methoden und Abläufe bereits angesammelt hatte. Die praktische Arbeit brachte aber auch neues und war gleichzeitig Teil meines privaten Heilprozesses. Ende 2022 hatten mein Mann und ich uns getrennt und das zog mir erst mal den Boden unter den Füssen weg. Ich lernte mich noch einmal von einer neuen Seite kennen.
Trost und Heilung erfuhr ich in dieser Zeit vor allem beim Spazierengehen im Wald und durch meine kreative Praxis. Schreiben, Malen, Zeichnen und Collage begleiten mich schon viele Jahre. Es ist erstaunlich, wie positiv eine kreative Auszeit die Stimmung beeinflussen kann.
Seit diesem Jahr beschäftige ich mich intensiv mit dem längsten Hirnnerv (Vagus) unseres Körpers. Er beeinflusst sowohl unsere Selbstheilungskraft als auch unser Stressverhalten und unsere Bereitwilligkeit zu sozialem Kontakt. Die positiven Erfahrungen, die ich selbst damit gemacht habe, werde ich in mein Coaching mitbringen.
Dieser Satz wurde mir irgendwann eingegeben. Ich habe ihn mir zu Herzen genommen.
Für mich bedeutet er: mit allen Sinnen ins Leben einzutauchen und es auszukosten, mit Menschen Verbindungen einzugehen, Umarmungen, Wärme, Liebe und Gemeinschaft zu teilen. Ich will Menschen aus ihrer Isolation und vom Bildschirm weglocken und in der realen Welt mit ihnen Gespräche von Herz zu Herz führen.
2000
Heilpraktiker Grundstudium, Paracelsus Schule, Konstanz
2005 - 2018
Massageausbildungen und Therapien,
Zentrum Bodyfeet, Wil und Rapperswil
Klassische Massage, Fussreflexmassage, Kopfschmerz- und Migränetherapie, Mobilisation nach Breuss, Wirbeltherapie nach Dorn, indische Hand- und Fussmassage, Energetisierte Heilpflanzen, Bowen Therapie, EMMETT Schnuppertag
2009
Heilpflanzenkunde und Phytotherapie,
Freiburger Heilpflanzenschule
2010
Heilpflanzenpädagogik, Freiburger Heilpflanzenschule
2012
Entspannungspädagogin nach ganzheitlicher Methode, Seminar «Entspannen mit Klangschalen»,
Akademie für Gesundes Leben, Oberursel
2023
Ausbildung zum Integral Coach, Living Sense, Bürglen TG
Ein Leben ohne Lesen kann ich mir nicht vorstellen. Wenn ich gerade nicht irgendwelche Fachbücher studiere, mag ich Biografien, Erfahrungsberichte und Wohlfühlromane, bei denen es um Gemeinschaft geht. Ich mag es, mit offenen Sinnen spazieren zu gehen, die Jahreszeiten und Himmelskörper zu beobachten und statt Porzellanfiguren stehen bei mir Steine, Muscheln und Mitbringsel aus der Natur herum. Ich bin ein sehr visueller Mensch und wenn ich irgendwo bin, wo es einen Leuchtturm gibt, dann muss ich da hinauf. Die ziehen mich magisch an.
